in der Welt der Eisströme
Gepostet von Raphael Rohner am Sep 21, 2013 in Alle Berichte, Bern, Geschichten sind Speisen für's Ohr.., Hochtour, Mountains, per pedes, Schweiz, Wallis, Wandern T4+ | Keine Kommentare
In eisiger Athmosphäre im Gebiet des Aletsch, Jungfrau & Finsteraarhorns unterwegs… [27. August – 1. September 2013] Die Landeskarte Finsteraarhorn 1:25’000 hatten wir bereits einige Male zu Hause auf dem Stubentisch ausgebreitet – dieser gigantische weisse Fleck, welcher sich beinahe über das ganze Kartenblatt ausbreitete und die mächtigen Gipfel faszinierten uns immer wieder von neuem. Doch der Gedanke daran, zu Zweit in dieser riesigen Eiswüste unterwegs zu sein, in welcher die Orientierung bei aufziehendem Nebel schnell mal schwierig wird, hinterliess jeweils...
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Unterwegs im Maderanertal [11.-13. August 2013] Bei unserer Rückkehr in die Schweiz hatten wir auf dem Bauernhof in Amsoldingen unser Zelt aufgestellt – unsere vorübergehende Bleibe für die milden Sommernächte. Unerwartet machten uns nachtaktive, gängebauende Mäuse unter unserer Matraze und eine Schneckenplage halb verrückt. Irgendwann hatten die Mäuse dann bemerkt, dass durch Zelt und Matraze kein Durchkommen war, ein Igel ass mehrere Nächte jeweils die Schnecken rund um unser Zelt. Ja auch in der Schweiz ist das Leben manchmal nicht ganz eifach… Im Maderanertal wollten wir uns die nächsten 3 Tage die Beine vertreten, das heisst wieder etwas in Wander- und Bergsteiger-Form kommen, ein für uns unbekannter Flecken Schweiz entdecken […]
Überirdische Granitzähne der Anden In El Chaltén, dem Bergsteiger- und Trekker-Mekka in Patagonien, warteten wir geduldig zwei Tage lang auf besseres Wetter – und auf unsere Freunde Veronika & Frank – Welcome! El Chaltén bedeutet in der Sprache der Ureinwohner – der Tehuelche-Indianer – „rauchender Berg“ wegen der oft an der Spitze des Fitz Roy 3405m ü.M. sichtbaren Wolken. So hiess der Fitz Roy zu Zeiten der Tehuelche noch El Chaltén, was heute des Dorfes Namen ist. Der Fitz Roy wurde dann durch die in Patagonien landendenden Europäer getauft. Er wurde nach dem Kapitän der Beagle, dem britischen Vermessungsschiff, auf welchem Charles Darwin fast 5 Jahre um die Welt segelte, […]
Nicaragua – herzliches Bienvenido für Fremde & eine tropische Busfahrkultur [12 de Junio] Nicaragua Per Flieger und deshalb viel zu schnell landeten wir quasi auf einem anderen Kontinenten unserer Erde – das erste Mal setzten wir unsere Füsse auf nicaraguanischen und somit auf zentralamerikanischen Boden. Mit grossem Respekt und vielleicht auch ein wenig Angst waren wir im „gefährlichen“ Nicaragua angekommen. Auch das erste Mal betraten wir wohl ein Land mit dermassen wenig Wissen und Plänen wie kaum je zuvor. Am Flughafen in der Hauptstadt Managua schnappten wir an der Touristeninformation ein paar ansprechend gestaltete Prospekte und eine Landeskarte, im Gepäck hatten wir nur die PDF-Dateien eines Reiseführers gespeichert. Mit einigen […]
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