Alphorntöne vor dem ersten August-Feuer im Gauligebiet
zu Besuch beim Gauliwiibli und Rosalouigreti [1./2. August 2014] Eigentlich hatten wir eine Tour im Wallis vorbereitet – doch 60cm (!) Neuschnee und die damit verbundene Lawinengefahr hatten uns gezwungen, umzuplanen. Spontan war uns dann die Gaulihütte eingefallen, zu welcher wir gerne mal wandern wollten. Gesagt – getan! Äusserst erfreut waren wir, dass wir dieses Vorhaben in unserer kleinen Selbsthilfegruppe „Weltenbummler @ home“ in Angriff nehmen konnten. Anfangs des Jahres hatten wir Andrea & Fabio bei einer Quelle in den laotischen Karsthügeln getroffen,...
MehrDem Vreneli durch’s Gärtli getrampelt
Eine wunderbare Tour und Einstieg in den Hochtourensommer Tour Datum: 21 Juni 2014 Tour-Schwierigkeit: T3+ – Alpinwandern / Hochtour: WS / Klettern: II (UIAA-Skala) Auf- und Abstieg: 2080 m / 2080 m Kartennummer: 1153 Klöntal (1:25’000) / map.geo.admin.ch Strecke (Landkartenpunkte): Plätz 853 m, Bodenberg 870 m, Chäseren 1272 m, Wärben 1385 m, Glärnischhütte SAC 1990 m, Glärnischfirn 2500 m, Pkt 2860, Schwander Grat 2857 m, Glärnisch – Vrenelisgärtli 2904 m Zufahrt mit SBB/Postauto: Amsoldingen-Thun-Zürich-Glarus-Klöntal Plätz Seit nun rund zwei Jahren ist uns das...
MehrRund um die Annapurnas – अन्नपूर्णा – गोल
Annapurna-Circuit [3. – 11. November 2013] Fortfolge des Berichts Rundum den Manaslu In Dharapani, was so viel wie Wasserquelle bedeutet, bogen wir in die Route rund um das Annapurna-Massiv ein. Damit wurden wir ein weiteres Mal zu „Hochschreitern“, wir waren in Dharapani 1960m auf dem niedrigsten Punkt seit beinahe zwei Wochen angekommen. Und weiter ging’s zu Fuss, befreit, in der Natur des Himalayas und meist fern von Zivilisation unterwegs. Die Vegetationszone schien sich hier mit dem Einbiegen in den Annapurna-Trek geändert zu haben – deutlich trockener,...
Mehrहिमालय में ग्लेशियर Manaslu-Circuit
um den Manaslu rund herum [21. Oktober – 3. November 2013] Manaslu – bereits aus der Ferne hatte uns dieser mystisch klingende Name neue Kräfte eingehaucht. Zu Fuss im Himalaya unterwegs zu sein, hatte uns seit langem nach Nepal gelockt. Unüberwindbar, wie das mächtige Manaslu-Massiv mit dem achthöchsten Berg der Erde sich uns präsentierte, nahmen wir den Weg unter die Füsse, welcher rundherum führt. Von Arugath Bazar bis zum Larkye La Pass folgten wir stets dem Fluss Budhi Gandaki und bewegten uns auf einem einst wichtigen Handelsweg, welcher Tibet und Nepal verband. Auf...
MehrDem Piz den Buin aus der Tube gedrückt…
…davor die Silvretta mit einem Ring bestückt! Der Drang nach Freiheit hat kein Ende, vielmehr noch weitet er sich aus, wenn man die Möglichkeit erhält ihn auszukosten… [3.- 8. September 2013] Die Silvretta ist eine Gebirgsgruppe in den zentralen Ostalpen. Teile der Silvrettagruppe gehören dem Kanton Graubünden an, weitere Teile gehören zu den Bundesländern Tirol und Voralberg in Österreich. Die Silvretta ist bekannt für ihre 3000er, die gerne und meist von der österreichischen Seite her bestiegen werden. Die höchsten Gipfel der Silvretta sind der Piz Linard (3410m) und der Piz...
Mehrin der Welt der Eisströme
In eisiger Athmosphäre im Gebiet des Aletsch, Jungfrau & Finsteraarhorns unterwegs… [27. August – 1. September 2013] Die Landeskarte Finsteraarhorn 1:25’000 hatten wir bereits einige Male zu Hause auf dem Stubentisch ausgebreitet – dieser gigantische weisse Fleck, welcher sich beinahe über das ganze Kartenblatt ausbreitete und die mächtigen Gipfel faszinierten uns immer wieder von neuem. Doch der Gedanke daran, zu Zweit in dieser riesigen Eiswüste unterwegs zu sein, in welcher die Orientierung bei aufziehendem Nebel schnell mal schwierig wird, hinterliess jeweils...
Mehrüber Wildbäche, Schafwege, Gletscher und Oberalpstock
Unterwegs im Maderanertal [11.-13. August 2013] Bei unserer Rückkehr in die Schweiz hatten wir auf dem Bauernhof in Amsoldingen unser Zelt aufgestellt – unsere vorübergehende Bleibe für die milden Sommernächte. Unerwartet machten uns nachtaktive, gängebauende Mäuse unter unserer Matraze und eine Schneckenplage halb verrückt. Irgendwann hatten die Mäuse dann bemerkt, dass durch Zelt und Matraze kein Durchkommen war, ein Igel ass mehrere Nächte jeweils die Schnecken rund um unser Zelt. Ja auch in der Schweiz ist das Leben manchmal nicht ganz eifach… Im Maderanertal wollten wir uns...
Mehreine wilde Landschaft um den Volcán Quilotoa
Circuito Quilotoa [05.06.2013] Ecuador Früh morgens haben wir in Baños (de Agua Santa), einem Ort im verregneten und wolkenverhangenen Tal wo der Rio Pastaza hunderte von Meter tiefe Canyons in die von Vulkanen umrungene Landschaft frass, einen Bus nach Quito genommen. Baños liegt in einem westöstlich gerichteten Quertal rechtwinklig zum zentralen Hochland und verbindet damit das andine Hochplateau mit dem Oriente, wo sich der Amazonas hinstreckt. Der Bus hält in Ambato und Latacunga, wieder im zentralen Hochland an, bzw. er hält so oder so überall wo man aussteigen will. In Latacunga sind...
MehrVilcabamba – eine Quelle für die Sinne
Im Tal der alten Menschen… [30. Mai – 3. Juni 2013] Ecuador Gehört haben wir bereits viel vom sagenumwobenen Süden Ecuadors, der Provinz Zamora-Chinchipe – dabei ist in aller Munde das Wort Vilcabamba hervorgetönt. Wer nichts wagt, der gewinnt nichts. So sind wir nach unserem Strandurlaub in Montañita, den wir nach den intensiv genossenen Galápagos-Inseln gebraucht haben, mit einem Bus um 17.00Uhr nach Guayaquil gefahren. In Guayaquil wollten wir nicht übernachten, die Stadt ist riesig, gilt als gefährlich und lädt daher nicht unbedingt zum Verweilen ein. So haben wir den...
Mehrdem Andinismus verfallen…
Illiniza Norte y Rucu Pichincha… [09.05.2013 – 13.05.2013] Ecuador In Quito (Ecuador) angekommen mussten wir uns zuerst mal wieder an eine Grossstadt gewöhnen, auch wenn wir vor vier Jahren schon mal da waren. Ecuador bietet als quasi Kleinstaat, wenn man dies mit den anderen südamerikanischen Staaten vergleicht unheimlich viel, Hochland um Chimborazo 6268m ü.M., Cotopaxi 5897m ü.M., Cayambe, Antisana, Illiniza Norte und Sur (um neben dem Chimborazo als 6000er nur die wichtigsten 5000er zu nennen), ein sehr artenreicher Dschungel, die märchenhaften Galápagosinseln 1000Km weit im...
MehrCircuito Grande Torres del Paine – Chile
Circuito Grande Torres del Paine – Chile 8 Tage draussen in der berauschenden Natur Patagoniens, 134 Km um einen ganzen Gebirgszug getrekkt, in Affenhitze durch wüstenartige Steppe unterwegs, giesskannenartige Regenfälle, in die Knie zwingende Sturmböen, rauschende Nächte, Wildbäche überquerend, durchnässtes Zelt, Mückenplage, segelnde Kondore, Woodpecker, Sumpfgebiete über Baumstämme und Geäst balancierend hinter uns gebracht, vom Winde gepeitschten Gebirgspass Paso John Gardener überwunden, Nepalbrücke, donnernde Gletscherabbrüche, imposante Gebirgsformationen, Gletscher, Eisberge,...
MehrSommet des Diablerets 3210m ü.M. & Tête de Barme 3185m ü.M.
Sommet des Diablerets et Tête de Barme Tour Datum: 23 September 2012 Tour Schwierigkeit: WS-, I (UIAA-Skala) Strecke: Col du Pillon – Tête aux Chamoix – Sex Rouge – Le Dôme – Sommet des Diablerets – Tête de Barme (retour par le même chemin) Auf- und Abstieg: ↑ 550m ↓ 550m Zeitbedarf: 4:30 Kartennummer: 1285 Les Diablerets (1:25’000) Zufahrt zum Ausgangspunkt: Ausnahmsweise mit dem Auto ;-) von Thun ins Simmental, via Zweisimmen, Gstaad, Gsteig Richtung Les Diablerets (Gondelbahn Col du Pillon) – grosser Parkplatz. ÖV Variante: Col-du-Pillon,...
MehrLeissiggrat & Morgenberghorn 2249m ü.M.
Leissiggrat & Morgenberghorn 2249m ü.M. Tour-Datum: 18 September 2012, Zeitbedarf: 7h / Tour-Schwierigkeit: T5+; II (UIAA-Skala) Auf- und Abstieg: ↑ 1700m ↓ 1200m Kartennummer: 1228 Lauterbrunnen 1:25’000 Strecke: Saxeten – Pkt 1890 (Rotenegg) – Pkt 1934 – Pkt 2039 (Schiffli)- Pkt 2029 – Pkt 1974 – Stand – Rengglipass – Pkt 2069 – Pkt 2144 – Morgenberghorn 2248.8 – Brunni – Suld (1059m) Zugang / Wegfahrt: Mit dem ÖV von Thun nach Interlaken West – Postauto nach Wilderswil Bahnhof, danach Postauto nach Saxeten /...
MehrSustenhorn 3503m ü.M.
Sustenhorn 3503m ü.M. Tour Datum: 10 September 2012 Tour-Schwierigkeit: T4 – Alpinwandern / Hochtour: L-WS / Klettern: I (UIAA-Skala) Auf- und Abstieg: 1700 m / 1700 m Kartennummer: 1211 Meiental / map.geo.admin.ch Strecke: Steingletscher (Hotel) – Steisee – Parkplatz Umpol – Tierberglihütte SAC – Sustenlimi – Sustenhorn Zufahrt: Mit dem ÖV von Thun via Interlaken Ost (umsteigen) bis Meiringen, da Postauto 111 nach Susten, Steingletscher nehmen. Steingletscher, Steingletscher (Hotel); Achtung: Letztes Postauto fährt 17:20 Uhr zurück nach Meiringen, danach...
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