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Winter und Schlechtwetter am Piz Bernina Der Piz Bernina ist der höchste Berg der Ostalpen und hierunter auch der einzige Berg, der die 4000er Marke überschreitet. Dies und einer der wohl formschönsten Alpenfirngrate macht ihn zu einem attraktiven Gipfelziel. Das Berninamassiv bestehend aus dem ebenfalls faszinierenden Piz Roseg, dem mit dem Bernina unmittelbar verbundenen Piz Scerscen im Westen, sowie die östlichen Nachbaren Bellavista und Piz Palü ist eine grossartige Erscheinung, die nordseitig vorwiegend durch eine enorme Gletscherlandschaft geprägt ist, südseitig dagegen durch steile, hochragende Felswände. Der Piz Bernina wird am einfachsten über die Normalroute bestiegen. Diese führt vom Rifugio Marco e Rosa über den Spallgrat in rund 4 Stunden zum Gipfel. […]
Isla Ometepe zwei Vulkane, ein Wunder! [19 – 24 de Junio] Nicaragua Nach einer Woche an der pazifischen Küste fuhren mit dem abenteuerlichen nicaraguanischen Service Public, mit einem sogenannten chicken bus nach Rivas, schnappten uns da ein Taxi und gelangten zum beschaulichen Fährhafen von San Jorge am windigen, stürmischen und allem voran welligen Nicaraguasee gelegen. Dort betraten wir die Fähre – ein schräges, zweistöckiges, nicht all zu stabil wirkendes Holzschiff mit allerdings einem kleinen Dach auf dem oberen Stock. Abgefahren aus dem Hafen, mussten wir uns zu allererst wieder einmal an stärkeren Wellengang gewöhnen, danach schiffte es kurzfristig wie aus Kübeln, allerdings quer von der Seite, wobei das Dach im Prinzip […]
Krampf, Glück und eine unfassbare Weite in der eindrücklichsten Gletscherlandschaft der Alpen [17.-18. April 2015] Raphael Sarah hatte sich eine Magen-Darmerkrankung eingefangen und dementsprechend unruhig war die Nacht. Es regnete die ganze Nacht in Strömen. Beim mehrfachen Aufstehen bemerkten wir beiläufig, dass das Thermometer bei uns zuhause 14 Grad anzeigte. Interpoliert in einem feuchtadiabatischen Umfeld bedeutet dies eine ungefähre Schneefallgrenze von 2900m ü.M. bei einer Beobachtungshöhe von rund 600m. Diese zwei Tatsachen brachten das Unterfangen fast zum Scheitern. Hätten wir nicht mit Sara und Mike abgemacht gehabt, wäre das Abblasen des Vorhabens sehr wahrscheinlich gewesen. Die Wetterprognose vermochte uns allerdings zu vermitteln, dass der Niederschlag gegen den Morgen hin abnehmen würde. Die Tage nach dem 18.04. […]
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